Im Rahmen einer Kooperation mit der deutsch-ukrainischen Hochschulgruppe Lybid, präsentierte die Außen- und Sicherheitspolitische Hochschulgruppe an der Universität Passau den preisgekrönten Dokumentarfilm "20 Tage in Mariupol" im Hörsaal 5 der Universität. Nach einführenden Worten des Vorstandsvorsitzenden Mika Kählert, hörten die Zuschaunden eine Videobotschaft der Medienforscherin Dr. Melnykova-Kurhanova, die bei einem Forschungsaufenthalt in Passau zum Thema: "Public Communication in a City under Attack: Russia´s Informational Influence on the Citizens of Mariupol" forschte, und dazu Augenzeugenberichte und Medienerzeugnisse zusammentrug. Nach diesen schon emotionalen Worten, ging es mit dem Dokumentarfilm weiter, der wie kein Zweiter, nahezu ungefiltert das Leid der Zivilbevölkerung und Helfer*innen vor Ort darstellt - was dem Publikum ausnahmslos anzusehen war. Doch auch wenn es hart war, die Veranstaltung fand in einem geschützten Umfeld statt, worauf bei der Planung besonders Wert gelegt wurde. So kam es auch, dass der eindrucksvolle und zuweilen belastende Abend auf ausnahmslos positives Feedback stieß. Wir bedanken uns bei alle Zuschauenden, aber insbesondere bei Dr. Melnykova-Kurhanova sowie der HSG-Lybid für die Unterstützung und gute Zusammenarbeit, sowie bei Sebastian Prüm für die Initiative und die einwandfrei funktionierende Technik. Ebenso beim Eventmanagment der Universität für die freundliche und professionelle Unterstützung.